JUNK-free


Diesen Monat is(s)t fashionjunk vegan. Es ist eher eine private Angelegenheit... und ein Hipster-Trend, sagt meine Schwester. Halb Berlin lebt zur Zeit vegan. Klar, machen wir da mit! Mein Kollege verarbeitet seine Erfahrungen in einem persönlichen Blog, wo er sein Experiment fotografisch und schriftlich dokumentiert. Trotz der düsteren Erwartungen bleibt die Stimmung heiter und hochmotiviert.
In Sachen ethisch produzierte Kleidung stecken wir als Modeblogger in den Babyschuhen. Als eine passable Lösung betrachtete ich die Idee, mein Outfit der Woche aus gebraucht gekauften Teilen zusammen zu stellen. Doch auch da schlichen Sachen herein, die aus für mich gut nachvollziehbaren Gründen neu erworben wurden.
Trotzdem verliere ich nicht die Hoffnung, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Wenn konsumieren, dann bewusst. Und ich sehe nichts verwerfliches daran, ein Teil einer guten Bewegung zu sein. Oder?

Ksenia Lapina, fashionjunk Streetstyle Mode Blog Hamburg, Bernhard Willhelm Camper

Ksenia Lapina, fashionjunk Streetstyle Mode Blog Hamburg, Bernhard Willhelm Camper

Ksenia Lapina, fashionjunk Streetstyle Mode Blog Hamburg, Bernhard Willhelm Camper

Ksenia Lapina, fashionjunk Streetstyle Mode Blog Hamburg, Bernhard Willhelm Camper

Outfit: Pulli und Hose – Second Hand, Beanie – „Anny Who“ (auf dem Designer „Hello Handmade“ gekauft – Hallo, junge Designer sollen unterstützt werden!), Hemd – von der Schwester, Mantel – Didriksons (Das musste sein, es ist wirklich arschkalt geworden), Kette – Krämer’s Laden (Impulskauf, aber die Kette liebe ich), Sneakers – Camper in Kooperation mit Bernhard Wilhelm (Hallo, es ist Bernhard Wilhelm!), Rucksack – Gazur (Super Teil und upcycled!).